Einmal mehr sollte die Königsetappe am Donnerstag die endgültige Entscheidung der hettstedt.tour bringen und so ging es heute los, auf die mit 35,7 Kilometern längste Etappe der diesjährigen Rundfahrt.
Schon ab dem Start zeigte sich, dass das hohe Tempo des Vortages nicht vergessen war und so ging es für das Feld geschlossen mit weit über 30 km/h in Richtung Dienstedt.
Waren am Ortsausgang noch alle Fahrer recht nah beisammen, zerstückelte sich das Peloton im Anstieg nach Breitenheerda in mehrere kleine Gruppen.
Vor der Abfahrt nach Remda konnte sich Andreas Krauß die Bergwertung in Breitenheerda vor Thomas Schlüter, Philipp Hofmann und Stefan Schrickel sichern
Zu dritt ging es für das Führungstrio, welches in selber Zusammensetzung wie am Vortag unterwegs war, hinab nach Remda, bis auf der Strecke zwischen Remda und Teichröda Marco Schmidt, Stefan Schrickel und Maximilian Winckler aufschließen konnten.
Zu sechst ging es folglich an der Spitze weiter bis hinter Teichel, als sich Philipp Hofmann am Beginn des längsten Tagesanstieges etwas absetzen konnte.
Ihm gelang es dann seinen knappen Vorsprung bis nach Rittersdorf zu retten und sich die meisten Bergpunkte der höchsten Kategorie zu sichern. Auf den Plätzen folgten Andreas Krauß und Maximilian Winckler, vor Stefan Schrickel, Thomas Schlüter und Marco Schmidt. Nach der Verfolgergruppe konnten sich auch Michael Hofmann und Raimo Teschke noch Punkte in Rido sichern.
Als Führender ging Philipp Hofmann allein in die Abfahrt und konnte seinen knappen Vorsprung bis auf die Zielgerade retten und fuhr neben dem Etappensieg auch seinem vierten tour.sieg entgegen.
Im Ziel kam er dann mit einem 22 Sekunden Vorsprung vor Andreas Krauß und Marco Schmidt an, die sich Tagesplatz zwei teilten.
Dahinter folgten Maximilian Winckler, Stefan Schrickel und Thomas Schlüter mit Sekundenabständen.
Insgesamt die nächste Etappe mit mehr als überdurchschnittlichem Tempo, bei der durch die Bank alle Starter eine grandiose Leistung auf die Straße brachten.
Mehr als verdient geht es dann morgen auf zur letzten Etappe und zur alljährlichen tour d’honneur, bevor mit der tour.feier und Siegerehrung auch schon der Abschluss der tour.woche 2024 auf alle Teilnehmer und Helfer wartet.