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Teams.2023

1

1 Philipp Hofmann

20. tour.start

2 Andreas Krauß

5. tour.start

3 Michael Hofmann

8. tour.start

4 Holger Steffen

2. tour.start

5 Dirk Gebser

2. tour.start

6 Jan Reifenberg

3. tour.start

2

11 Silvio Ehrlich

5. tour.start

12 Sebastian Schlamann

4. tour.start

13 Stefan Schrickel

9. tour.start

14 Nicole Schmidt

5. tour.start

15 Marco Schmidt

10. tour.start

3

21 Eberhard Künzel

4. tour.start

22 Mathias Alsleben

3. tour.start

23 Ronny Schmidt

3. tour.start

24 Frank Hofmann

2. tour.start

25 Frank Schmidt

10. tour.start

26 Felix Gebser

5. tour.start

27 Patrik Chrzan

4. tour.start

28 Kevin Hoffmann

3. tour.start

Team.Vorstellungen

Team 1

Etwas Panik dürfte sich in den letzten Tagen bei Teamchef Hofmann breit gemacht habe, als dieser seine Nachrichten öffnete. Auch wenn die Nachricht mehr als erfreulich ist, trifft sie Teamchef und Team doch etwas überraschend und schmerzlich. Nach dem erfolgreichen Abschneiden auf der ganz großen europäischen Bühne geht es für Janike Lode nun noch einen Schritt weiter und wohl zum Kräftemessen um den Weltmeistertitel auf der Bahn. Da die Vorbereitungen dafür allerdings genau in die tour.woche fallen, muss Teamchef Hofmann kurzfristig den Ausfall von gleich zwei Leistungsträgern verkraften. Mit der Brigade Berlin fallen sowohl Janike, als auch Diemo Lode für die diesjährige Rundfahrt aus. Das Team verliert damit zwei Garanten auf die vorderen Plätze im GC, wie wichtige Bausteine im Kampf um die Teamwertung.

Trotz allem drückt der ganze weckhey e.V. Janike natürlich fest die Daumen für alle anstehenden Aufgaben.

Auf 6 Starter reduziert sich somit das diesjährige Aufgebot von Fahrern im Trikot mit dem Wiesel.

Traditionsgemäß mit der Startnummer 1 geht der Vorjahressieger ins Rennen. Das ist in diesem Jahr Philipp Hofmann, der mit seinem nunmehr 20. tour.start auch ein Jubiläum begeht und noch dazu nach dem Triple greifen kann. Doch bei der zuletzt an den Tag gelegten Form scheint der Hattrick noch eine ganze Ecke entfernt. Machte zuletzt auch noch das Material Probleme scheint sich der Teamchef einmal mehr im fast schon zur Tradition gewordenen Form-Loch vor der tour zu befinden.  Ob er diesem bis zum Montag noch entkommen kann, oder ob es im Zweifel seine Helfer vermögen ihn zur tour mit vereinten Kräften heraus zu ziehen bleibt fraglich.

Mit der Startnummer 2 hat Hofmann auf jeden Fall einen Edelhelfer par excellence an seiner Seite. Mit dem tour.sieger von 2020 steht Andreas Krauß zum nun auch schon 5. Male am tour.start.  Das längste Trainingslager der tour.geschichte steht beim jährlichen Podiums- und Bergtrikotkandidaten wohl in diesem Jahr zu Buche. Höhenmeter um Höhenmeter hat er in diesem Jahr auf Teneriffa gesammelt und die Höhenluft hat ihr übriges getan. Der Kenner würde sagen „eindeutig mit der Frühform zu weit“ und so scheint es, als wäre die Wiederholung von Platz 3 im GC vom Vorjahr ein nicht allzu leichtes Unterfangen. Seit dem Verlassen der Insel, auf der er alles in Grund und Boden gefahren hat, scheint die Luft raus zu sein. Zurück in Deutschland jagt er nicht nur der Sonne, sondern auch seiner Form hinterher und in Wiesel-Kreisen wird Gerüchten zu Folge schon gebetet, dass er sie bis zum Montag wiederfinden mag – sowohl die Sonne, als auch seine Form.

Auch mit der 3 auf dem Trikot geht kein Unbekannter ins Rennen. Solide Platzierungen im Mittelfeld sowie starke Leistungen für’s Team stehen für Michael Hofmann in den letzten Jahren zu Buche. Seine mittlerweile 8. Hettstedt.tour will er kurz vorm 60. Geburtstag noch als Vorbereitung für die Eroica Germania nutzen und die Formkurve zeigt, vor allem bei Zielen mit Getränkeausschank, mehr und mehr nach oben. Die Top 10 werden wohl das Ziel sein und auch in der Teamwertung könnten die Ergebnisse der Startnummer 3 eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen.

Mit der Startnummer 4 startet in diesem Jahr Holger Steffen in seine zweite Rundfahrt. Hat er sich in seinem Rookie-Jahr 2022 im tour.pool etwas freigeschwommen, scheint er in diesem Jahr angekommen. Mit neuem Material und mit frisch in den Alpen abgeholter Form und Höhenmetern in den Beinen, weiß er in diesem Jahr von Tag 1 wo es lang geht und wird sicher für die ein oder andere Überraschung gut sein. Auch monatelanger Verzicht auf Bier in der Vorbereitung zur Tour zeigen, wie ernst es Steffen meint und geben vermutlich nur einen kleinen Ausblick auf die hochgesteckten Ziele.

Auch das zweite Jahr im tour.zirkus vertreten ist, mit der  Startnummer 5, im Wieseltrikot Dirk Gebser. Nach seiner ersten kompletten Tour im Vorjahr hat die Zusage für 2023 nicht lange auf sich warten lassen.  Die Vorbereitung läuft und wenn er nur annährend die Leistung vom Vorjahr abgerufen werden kann, wird er eine weitere wichtige Unterstützung für sein Team sein.

Last, but not least, ist mit Jan Reifenberg einer am Start, der kaum noch aus dem Wieseltrikot wegzudenken ist. Umso erstaunlicher, dass es erst sein dritter tour.start sein wird.
An Kilometern in der Vorbereitung fehlt es sicher nicht und auch in Frauenwald gab es in diesem Jahr schon den ersten Wettkampf-Einsatz. Nach zuletzt etwas gesundheitlichen Problemen, ist dabei sein aber einmal mehr wichtiger als Minuten und Sekunden und wir freuen uns und hoffen, Jan am Montag fit am Start zu sehen.

Kurzfristig dezimiert und ohne zwei wichtige Leistungsträger stehen die Zeichen für die Mission Titelverteidigung, sowohl im GC, als auch in der Teamwertung, in diesem Jahr für die Jungs im Wieseltrikot also nicht optimal. Doch sind die Aussichten auch nicht ganz so grau, wie die Wolken über Hettschdt in den letzten Tagen.

Es bleibt abzuwarten, ob der weckhey-Himmel in den nächsten Tagen noch überraschend aufreißt, oder wie sich die Mannen rund um Titelverteidiger im Zweifel sonst durch die Fahrwasser und Regengüsse der diesjährigen hettstedt.tour manövrieren werden.

Willkommen am Start, team weckhey!

Team 2

Zum bereits siebten Mal am Start kann auch Team Nummer 2 der diesjährigen Tour auf einiges an tour.geschichte zurück blicken. Die Wiederholung des dritten Platzes in der Teamwertung vom Vorjahr ist sicher – doch das ist mit Sicherheit nicht das Ziel des Team triple-S+ zur diesjährigen hettstedt.tour.

Die Nummer 11 im Fahrerfeld trägt in diesem Jahr tour.legende Silvio Ehrlich. Pünktlich im Vorfeld der Tour gehen seine Radkilometer in der Vorbereitung wieder nach oben und auch wenn der Spaß im Vordergrund steht, wird er sein Team, auf seiner mittlerweile 5. Hettstedt.tour, einmal mehr nach Kräften unterstützen.

Das vierte Mal an der Startlinie steht in diesem Jahr, im triple-S+ - Trikot, Sebastian Schlamann. Regelmäßig mit seinem Partner auf vier Pfoten unterwegs wurde er in der jüngeren Vergangenheit aber auch wieder öfter auf 2 Rädern gesehen. Als Tag-Team-Partner, nicht nur auf dem Rad, hat Teamchef Schmidt seinen Einkauf mit Sicherheit nicht bereut und kann sowohl auf, als auch neben der Strecke, einmal mehr auf Schlami zählen.

Der erfahrenste Unterstützer und wahrliche Edelhelfer an des Kapitäns Seite ist, auch in diesem Jahr, einmal mehr Stefan Schrickel. Auf seiner bereits 9. tour kann ihm an Erfahrung im eigenen Team kaum einer das Wasser reichen und auch trainingstechnisch schaut es ganz gut aus. Die Form ist da und einen stärkeren Abfahrer im tour.feld sucht man vermutlich vergebens. Neben der vollen Unterstützung für seinen Kapitän und Bruder scheint auch einmal mehr eine Podiumsplatzierung mehr als möglich.

Mit der Nummer  14 geht in diesem Jahr die einzige Frau im tour.feld an den Start. Das fünfte Mal dabei, ist es mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass sich der ein oder andere Konkurrent warm anziehen kann, wenn Nicole Schmidt am Berg antritt. Da der Kampf um die Frauenwertung in diesem Jahr etwas eintönig werden könnte, ist es nicht unwahrscheinlich, dass bei Nicole auch die Top 10 im persönlichen Fokus stehen könnten. Mit neuem Rad krönt sie sich in den letzten Monaten gefühlt wöchentlich auf den Segmenten im Umkreis zur QOM und könnte im Ernstfall vielleicht den Unterschied machen, wenn es darum geht Mann Marco zu unterstützen.

Er ist es nämlich, der nach seinem kurzfristigen Un- und Ausfall im letzten Jahr, in bestechender Form zurück ist. Zuletzt hat er beim „Pferde-Triathlon“ in Frauenwald ein großes Ausrufezeichen setzten können, aber auch die Trainingswerte der letzten Wochen und Monate sind alles andere als durchgemixt, sondern eher konstant stark, sehr stark.
Zuletzt 2021 auf Platz 2 in der Endabrechnung ins Ziel gekommen, scheint das Ziel für den triple-S+ Kapitän klar. Lange standen die Vorzeichen nicht so gut, wie auf seiner diesjährigen, 10. Jubiläums.tour und nach schon zwei zweiten Plätzen in der Gesamtabrechnung scheint der Schritt nach ganz oben nun greifbar nahe.

Alles in allem hat Kapitän Schmidt, trotz Ausfall einiger Stammkräfte, einmal mehr eine schlagkräftige Truppe um sich geschart und die Ambitionen auf den tour.sieg sind kaum von der Hand zu weisen.
Momentan noch im familieninternen Höhentrainingslager in den Bergen bleibt für den Teamchef nur zu hoffen, dass er nicht mit zu schweren Beinen zurück an den tour.start kommt, oder diese im schlimmsten Fall sogar die tour von 2 Starter/-innen des Teams beeinflussen.
Mit der Form der letzten Wochen wird das Team triple-S+ aber auf jeden Fall auch ein Wörtchen in Sachen Teamwertung mitsprechen um ggf. den Teamnamen ein weiteres Mal auf dem Pokal eingravieren lassen zu können.

Wir sind gespannt!

Welcome to the peloton, team triple-S+!

Team 3

Im Tourfeld als Team Green bekannt und mittlerweile eines der traditionsreichsten Teams im tour.zirkus ist auch dieses Jahr wieder am Start. Mit ganzen 8 Fahrern geht in diesem Jahr das Team Tretmühle an den Start.

Die Startnummer 21 trägt dabei Eberhard Künzel, der in diesem Jahr seine vierte hettstedt.tour bestreiten wird. Der Mann, der auf dem Rad zeigt, dass das Alter nur eine Zahl ist ist wieder dabei. Mit Trainingskilometern, die einige seiner Teamkollegen vermutlich auch in 3 Jahren nicht schaffen, wird er sicherlich einmal mehr für die ein oder andere Überraschung sorgen und wieder einmal einige Jüngere alt aussehen lassen.

Zum nun schon dritten Mal dabei sein wird im grünen Trikot auch Mathias Alsleben. Mit den vermutlich meisten Seemeilen im tour.feld auf dem Trainingskonto tauscht die diesjährige Nummer 22 pünktlich zur Tour das SUP und die Schwimmbrille gegen das MTB und wird versuchen die Welle auf dem Rad vernünftig weiter zu reiten.

Auch zum dritten Mal dabei ist zur diesjährigen Tour mit der Startnummer 23 Ronny Schmidt. Gesundheitlich in seiner Vorbereitung etwas gehandicapt und mit einigen Trainingskilometern weniger auf der Uhr als in den Vorjahren bleibt abzuwarten, wie die Form zum tour.start aussehen wird.

Letztes Jahr als Rookie gestartet, findet sich auch Frank Hofmann erneut im Aufgebot der Tretmüller und wird mit der Startnummer 24 ins Rennen gehen. Nachdem im laufenden Jahr schon kaum eine Region als Trainingsgebiet vor ihm sicher war, stand zum Abschluss vor der Tour nun noch ein letztes Trainingslager im flachen Terrain an der Ostsee auf dem Programm. Werden wir da dieses Jahr ein grünes Trikot bei den Sprintankünften ganz vorne sehen?

Die Nummer 25 trägt in diesem Jahr bei den Jungs der Tretmühle kein geringerer als Teamchef Frank Schmidt höchst selbst. Ein kleines Jubiläum feiert dieser in diesem Jahr mit seiner mittlerweile zehnten tour.teilnahme. Kurios – auch er weilt, kurz vor tour.start – momentan noch an der See. – Hat das System? Bzw. können wir uns in diesem Jahr auf einen grünen Sprintzug einstellen?

Nicht minder für einen Sprintzug, egal ob als Anfahrer oder Siegkandidat, kommt mit der Startnummer 26 „Roy“ Gebser in Frage. Der Schlächter von der Deube kommt zwar Jahr für Jahr als völlige Wundertüte an den tour.start, konnte aber schon das ein oder andere Mal überraschen und das nicht nur auf den after stages. Immer öfter soll er auf Trainingsrunden entlang der Isar und im Alpenvorland zu sehen sein und man kann gespannt sein, mit welcher Form er am Montag an der Startlinie stehen wird und ob es jemand schafft, nach der Etappe vor ihm am Hahn zu sein.

Verstärkt hat sich das Team Tretmühle in diesem Jahr mit den Überresten des Teams Felge Schneider. So trägt in diesem Jahr nach 2016 und 2017 Patrik Chrzan wieder das grüne Trikot des Team Tretmühle. Auch wenn der Trainingsumfang in diesem Jahr überschaubar ist, ist dieser bei Giraffe breit gefächert. Zu Fuß, auf dem Bike und im Wasser ist der Kerl unterwegs und es bleibt abzuwarten, wie er mit nur einem Drittel Triathlon zu Recht kommen wird.

Einen Kollegen aus alten Felge Schneider Zeiten hat Giraffe mit Kevin Hoffmann direkt mit in die Gemeinschaft der Müller gebracht – der sich in einem Team mit Frank Hofmann gleich doppelt kollegial zu Hause fühlen dürfte. Sonst mehr zu Fuß auf Amtswegen oder dem Fußballplatz unterwegs wird auch er in diesem Jahr wieder mit auf dem Rad sitzen und versuchen alles für sein Team zu geben.

Eine bunt gemischte Truppe hat Teamchef Schmidt in diesem Jahr wieder an den Start gebracht. Ob die Vermutungen in Richtung grünen Sprintzug zutreffen, wie sich Eberhards Zeitfahrtraining auf die tour.woche auswirkt und ob das bayrische Bier in Roys Organismus den Dopingtest positiv ausschlagen lässt – das erfahren wir dann alles ab dem 7. August 18:00 Uhr.

Herzlich Willkommen im tour.feld, Team Tretmühle!