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Etappen.Vorstellungen

Der Prolog der diesjährigen Tour führt über 19,5 flache Kilometer vom Start am Werk Zwo in Großhettstedt auf einem Rundkurs dorthin zurück. Trotz des flachen Kurses, mit nur 124 zu bewältigenden Höhenmetern, werden schon auf der Einführungsrunde die ersten Punkte für das Bergtrikot vergeben.

Nach dem Tour.Start am Werk Zwo in Großhettstedt führt die Strecke des Prologs ilmaufwärts nach Stadtilm und von dort nach Wüllersleben. Auf Weg nach Wüllersleben wartet die erste Bergwertung der Tour und es werden Punkte der zweiten Kategorie verteilt. Nach der Bergwertung folgt die Abfahrt hinunter nach Wüllersleben wo die Strecke rechts abbiegt und über Witzleben und Ellichleben nah Dienstedt führt. Von dort geht es, wieder entlang der Ilm, bis ins Ziel, welches sich direkt am Startort befindet.

Eine kurze, flache und knackige Etappe zum Eingewöhnen steht damit an Tag eins auf dem Programm und jeder Starter kann in ungefähr seinen Standort bestimmen und im Tour.Zirkus, der in diesem Jahr einmal mehr seinen Namen zu verdienen scheint, ankommen.

Als Ziel von Tag eins wird auch am zweiten Tag Großhettstedt der Startort für die Etappe sein.

Auch der zweite Tour.Tag hält in diesem Jahr trotz zu vergebender Bergpunkte noch nix Anspruchsvolles für die Bergfahrer bereit.

Mit Start am Werk Zwo in Großhettstedt führt die 26,5 Kilometer lange Strecke ilmabwärts nach Dienstedt und von dort über Ellichleben, Witzleben und Osthausen nach Elleben. Hinter Elleben werden auf der Höhe von Gügleben Bergpunkte der zweiten Kategorie an die ersten vier passierenden Fahrer verteilt. Von der Bergwertung führt die Strecke weiter über Werningsleben nach Kirchheim und Rudisleben und von dort ins Ziel nach Arnstadt. Nach dem berüchtigten Pavé von Rudisleben wartet eine lange Zielgerade auf die Fahrer und scheint prädestiniert für eine Sprintankunft. Bei nur 113 Höhenmetern scheint es wahrscheinlich, dass das Feld lange zusammen bleibt und die Entscheidung der Etappe könnte durchaus in einem Massensprint fallen.

Im Anschluss findet die After-Stage-Session in Arnstadt statt und die Kreisstadt wird auch Startort für die dritte Etappe der diesjährigen Rundfahrt sein.

In der Kreisstadt, am Ziel vom Vortag, startet die dritte Etappe mit einem neutralisierten Start, der durch den Startverkehr führt.
Am Ortsausgang in Richtung Dannheim geht das Feld dann ins ‚scharfe‘ Rennen. Von dort führt die Strecke nach Branchewinda und dann schlägt das erste Mal zur diesjährigen Tour die Stunde der Bergfahrer. Von Branchewinda geht es hinauf zur Bergwertung der ersten Kategorie nach Reinsfeld. Nach Punktevergabe geht es dort, noch vor dem Ortseingang, nach Kettmannshausen und in eine kurze Abfahrt hinunter nach Behringen, von wo die Strecke über Oberwillingen und Niederwillingen nach Stadtilm führt. Wer allerdings denkt ‚Das war es schon‘, der irrt gewaltig. Mit Bergpunkten der HC wartet vor dem Etappenziel in Kleinhettstedt mit dem Hund noch ein echtes Tour.Monument. Die Strecke führt von Stadtilm hinauf über den Hund nach Döllstedt und im Anschluss auf einer rasanten Abfahrt ins Ziel auf der Hecke in Kleinhettstedt. Mit 31 Kilometern steht am dritten Tour.Tag die längste Etappe 2019 auf dem Programm und hat für die Fahrer 430 Höhenmeter im Gepäck.

Nach der Zielankunft in Hettstedt findet dort am Donnerstag auch der Start statt und jedem Tour.Begeisterten ist das Ziel der Donnerstags-Etappe sicher schon klar…

Traditionell kennt die Donnerstags-Etappe der hettstedt.tour nur ein Ziel und so geht es auch in diesem Jahr am alles entscheidenden und vorletzten Tour.Tag hinauf in den höchstgelegenen Ort des Weimarer Landes.  Wie jeher gibt es im Ziel in Rittersdorf für die ersten Fahrer auch Bergpunkte für die Bergankunft, so dass sich am Tour.Donnerstag nicht nur die Gesamtwertung, sondern auch die Bergwertung entscheiden wird.

Los geht es auf die vierte Etappe in Großhettstedt, von wo aus das Feld sich in Richtung Dienstedt in Gang setzen wird. Über Breitenheerda und Remda führt die Strecke nach Heilsberg und Milbitz und beschreitet damit einmal mehr tour.technisches Neuland. Bereits in Breitenheerda und im Anschluss auch in Milbitz werden die ersten Bergpunkte der Etappe, jeweils in der Wertigkeit der zweiten Kategorie, vergeben. Nach Milbitz geht es in Teichel zurück auf altbekannte Pfade und über Haufeld und Treppendorf auf dem letzten Anstieg der diesjährigen Tour in das bei vielen über Tage langersehnte Ziel nach Rittersdorf.

Wie immer wird in Rittersdorf der Druck bei vielen Fahrern abfallen, der Tour.Sieger feststehen und auch die Platzierungen der Bergwertung werden sicher sein. Ein Durchatmen war in den letzten Jahren bei der Zielankunft in Rido immer zu spüren und in gemütlicher Runde heißt es dann durchatmen und sich auf die Kür nach der Pflicht freuen, die am Freitag mit der alljährlichen tour d'honneur auf dem Weg zurück nach Hettstedt folgen wird.

Der letzte Akt der Tour startet auch in diesem Jahr in Rittersdorf. Auf der freitäglichen tour d’honneur wird auch in diesem Jahr zurückgeblickt auf die vergangenen Tage und es wird neben der eigenen Leistung, der des Teams und der der Sieger vor allem die Tour gefeiert.
Sicherlich wird auch während der Etappe, wie auf der letzten Etappe der Tour de France in Richtung Paris, schon das ein oder andere Getränk zum Anstoßen gereicht.

Von Rittersdorf führt die Strecke am letzten Tour.Tag hinunter nach Kranichfeld und über Barchfeld, Dienstedt und Großhettstedt nach Stadtilm, ehe es von da zurück ins Ziel nach Großhettstedt geht.
Wie in jedem Jahr wird am letzten Etappentag nicht mehr um eine Zeit gefahren, da alle Starter im Ziel die gleiche Zeit gewertet bekommen.

Nach der Zielankunft wartet dann am Freitag zur alljährlichen Tour.Feier die Siegerehrung auf alle Teilnehmer, ehe die Tour einen würdigen Ausklang finden wird und der Countdown für die 19. Auflage so allmählich beginnt zu ticken…