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Teams.2019

Team.Vorstellungen

Team 1

Die Startnummer 1 bekommt traditionell der Titelverteidiger aus dem Vorjahr und mit ihm auch sein Team den ersten Startnummernblock und so geht das Team vom weckhey e.V. zum dritten Mal in Folge mit Nummernblock 1 in die Tour.

Mannschaftskapitän und Titelverteidiger Diemo Lode geht natürlich mit der 1 als Startnummer ins Rennen. Nach den Siegen in den beiden vergangenen Jahren könnte der Berliner in diesem Jahr nicht nur seinen fünften Titel einfahren sondern als erst zweiter Starter nach Tour.Legende ‚Lole‘ den Hattrick von 3 Titeln in Folge feiern und damit den einst aus seinem Wohnzimmer verbannten Tour.Pokal auf ewig sein Eigen nennen. Natürlich ist das eine zu einfache Rechnung, die mit Sicherheit auch nicht im Sinne einiger anderer Starter ist und trotz reichlich Trainingskilometern wird es in diesem Jahr mit Sicherheit kein Alleingang zum Titel. Auch wenn die Vorzeichen gut stehen wirft im Vergleich zu den vergangenen Rundfahrten die für Lode wohl schwerste Tour seiner Tour.Karriere ihre Schatten voraus und es wird kein Kinderspiel sich im doch recht engen Feld der Favoriten zu behaupten. Trotz allem scheint das Ziel klar und neben der Titelverteidigung wird mit Sicherheit auch mit dem dritten Gewinn des Bergtrikots in Folge geliebäugelt. Nachdem im letzten Jahr nach einem M²AD-Hattrick auch erstmals wieder die Teamwertung in die Reihen der Jungs und Mädels im Wiesel-Trikot ging ist mit Sicherheit auch in dieser Wertung die Titelverteidigung das Ziel, auch wenn dort die Vorzeichen in diesem Jahr schwerer daherkommen als zuletzt.

Mit der Startnummer 2 und Youngster Janike Lode geht die dritte Lady der diesjährigen Tour an den Start. Der Bergfloh, der sich seit Platz 5 zur ihrer Tour.Premiere 2016 jährlich um einen Platz in der Endabrechnung verbesserte und im letzten Jahr mit Platz 3 schon auf dem Podium ankam, ist mit Sicherheit auch 2019 wieder ein heißer Favorit, nicht nur für Etappensiege. In diesem Jahr das erste Mal mit einem Mountainbike am Start wird der ‚Welpenschutz‘ so langsam aufgehoben und trotzdem werden ihre Ambitionen wohl keinen Deut geringer sein als in den letzten Jahren. Anfangs unterschätzt hat sie schon das ein oder andere Mal den erfahreneren Startern das Fürchten gelehrt und eine Nachhilfestunde auf dem Rad verpasst. Gut im Training wird die junge Berlinerin sich mit Sicherheit einmal mehr in den Dienst der Mannschaft stellen, was sie in den vergangenen Jahren schon mehr als eindrucksvoll demonstrierte, aber sicher auch beim ein oder anderen Etappenausgang ein Wörtchen mitzureden haben.

Einen weiteren Tour.Sieger hat der weckhey e.V. mit seiner Startnummer 3 und Sebastian ‚Wildcard‘ Krause in seinen Reihen. Der zweimalige Tour.Champ, der sich neben Diemo Lode in die Reihe der Cousins von Teamgründer Martin ‚Wiesel‘ Lehmann einreiht, stand zuletzt im Jahr 2010 ganz oben in der Endabrechnung. Zwar gehörte er seitdem immer mindestens zum erweiterten Favoritenkreis, konnte aber vor allem in den letzten beiden Jahren arbeitsbedingt nicht konstant teilnehmen. Nach seinem ‚Bruch mit den Bergen‘ in den Pyrenäen 2017 bleibt abzuwarten welche Rolle im Team der einstige Gewinner des Bergtrikots einnehmen wird. Die Unterstützung von Captain und Cousin Diemo Lode scheint das Wahrscheinlichste zu sein, da mit Lode und Lode schon 2 Starter im Team auf die Gesamtwertung schielen. Wie in jedem Jahr wird aber auch Wildcard sicher einmal mehr alles in die Waagschale werfen um auch für die Teamwertung alles für seine Mannschaft zu tun.

Die 4 trägt in diesem Jahr der Teamälteste und neben Lode einzige Ü50-Starter in der Mannschaft. Mit Michael Hofmann wird das Konto der teaminternen Trainingskilometer noch einmal ordentlich nach oben geschraubt und trotz seines Alters bringt er auf seiner nun schon vierten Tour  einen beachtlichen Fitnesszustand mit. In den letzten Jahren konstant im Mittelfeld angekommen hat er den jüngeren Konkurrenten besonders in den Bergen in der Vergangenheit einiges an Zeit abgenommen. Am Ende der letzten Saison war er auf dem Weg nach Weimar in einen Sturz mit Marco Schmidt vom Team triple-S+ verwickelt und laborierte noch lange, bis ins erste Quartal des neuen Jahres, an den Folgen. Zwar wieder mehr als ordentlich im Training bleibt zu hoffen dass der Unfall ordentlich verarbeitet ist und auch er befreit ‚auffahren‘ kann ohne aufzufahren.

Auch Vereinsvorstand und Teamchef Philipp Hofmann sitzt zu seiner mittlerweile schon 16. Tour einmal mehr selbst im Sattel. Vor allem im Dienste der Mannschaft scheinen die Ambitionen auf die Gesamtwertung seit Platz 2 im Jahr 2014 so langsam begraben. Nach einem Totalausfall zu Jahresbeginn fand er sich erst im späten Frühjahr zurück im Sattel und quälte sich, teils mehr schlecht als recht, vor einigen Wochen über diverse Alpenpässe, ehe er sich mit m2e-Gründer und Teamchef Oli Härtel auf dem Weg von Polen nach Hause machte. An seine Grenzen geraten und ohne den nötigen Punch scheint er es auch in diesem Jahr mit der spät gestarteten und schnell verbrauchten Frühform übertrieben zu haben und rollt momentan auf Sparflamme um die letzten paar Körner in die Tour.Woche zu retten.  Wie auch in den letzten Jahren wird Hofmann sicher auch 2019 seinen Einsatz in Dienste der Mannschaft stellen um  Lode² bestmöglich für’s Gesamtklassement zu unterstützen.

Auch Teamgründer und Namensgeber Martin ‚Wiesel‘ Lehmann wird sich in diesem Jahr auf den Etappen sehen lassen. Die alljährliche Prozedur des Rad-Abstaubens wird auch für ihn am Wochenende vor Tour.Start wieder die kurz währende Radsaison einläuten, ehe das nach einigen Jahren immer noch neuwertige 2-Rad spätestens nach der Tour.Feier am Freitag wieder im gut gehüteten Keller verschwindet. Von den Ambitionen seines Teams weit entfernt schlägt Lehmann schon seit Jahren auf den Etappen nur noch persönliche Schlachten mit Freund und Vermieter Ulf Morgenroth oder Schulfreund Scheit. Bei diesen Revier-Rangelein, bei denen der Sieger im Vorfeld selten auszumachen ist, geht es um nicht mehr und nicht weniger als die radsportliche Vormachtstellung für ein ganzes Jahr. Der Bestplatzierte Teilnehmer der internen Platzierungskämpfe kann bis zum nächsten Tour.Start nach Gutdünken Prahlen, Verhöhnen und Sprüche klopfen und so ist auch auf den hinteren Plätzen und am Ende des Feldes durchaus ein gewisses Maß an Ansporn zu vernehmen, welches teilweise auch über die Ziellinie, bis zum Tresen der After-Stage-Session hinausreicht.

Wieder einmal ein Team mit Spezialisten für alle Klassen, bei dem sich nach den ersten Tagen erst die Ambitionen der einzelnen Starter herauskristallisieren werden. In den Wieseltrikots treffen einmal mehr Jugend und Erfahrung, taktisches Herangehen und ‚Hau-Drauf-Attitüde‘ und die verschiedensten Trainingsansätze aufeinander. Dass das Ganze funktionieren kann und auch die persönliche Klasse für die Gesamtabrechnung vorhanden ist haben die Jungs und Mädels schon mehrfach bewiesen. Wie es in diesem Jahr laufen wird und wer letztendlich welche Rolle übernehmen wird, wird sich zeigen.

Willkommen am Start, willkommen zur Tour 2019 weckhey e.V.!

#ViveLeTour!

Team 2

Weiter geht’s mit 10er-Startnummernblock.

Dieser gehört laut der Endabrechnung der Tour 2018 zum Team um den Vorjahreszweiten Sebastian Sauer. Da das Team M²AD, für welches er seit seiner tour.Premiere 2017 unterwegs war, keine Mannschaft für die diesjährige Rundfahrt gemeldet hat, hingen neben Sauer auch einige Fahrer der Vorjahre in der Luft. Kurzer Hand ging in der sprichwörtlich letzten Sekunde dann der Startnummernblock an das in Windeseile zusammengetrommelte Team Sauer-Racing, welches damit in diesem Jahr seinen Tour.Einstand feiern wird.

Mit der Startnummer 11, als Teamcaptain und zugleich Teamchef geht die Nummer 2 der letztjährigen Rundfahrt persönlich an den Start. Mit zahlreichen Trainings-, aber auch einigen Wettkampfkilometern in den Beinen dürften die Ambitionen groß sein. Nach Platz 3 in seiner Premieren-Saison und Platz 2 im Vorjahr wäre die Krönung zum Tour.Champ in diesem Jahr die logische Fortsetzung. Doch da hat mit Sicherheit der ein oder andere im Tour.Feld etwas dagegen. Sicher ist aber, dass der Weg auf den Tour.Thron mit Sicherheit über ‚Saui‘ führt, den es für jeden mit Ambitionen auf den Gesamtsieg zu schlagen gilt.

Mit der 12 geht in diesem Jahr gleich die zweite Frau auf’s Ganze und an den Start der diesjährigen Tour. Carolin Exner ist zwar ein Neuling zur Tour aber keineswegs ein Neuling auf dem Rad. Ursprünglich aus dem Kyffhäuser und damit in bester Trainingsumgebung aufgewachsen, hat es die Medizinstudentin mittlerweile an die Saale verschlagen. Wie Teamchef Sauer hat auch sie nicht nur einige Trainingskilometer in den Beinen, sondern auch den ein oder anderen Wettkampfkilometer, den sie beispielsweise bei widrigsten Bedingungen zum Kyffhäuser Berglauf sammelte. Top fit kommt der Tour.Neuling also zur Rundfahrt und wird mit Sicherheit nicht an den Start gehen um um den vorletzten Platz zu kämpfen.

Mit Johannes Jacob konnte Teamchef Sauer einen Teamkollegen der letzten Jahre für sich gewinnen, der seit seiner ersten offiziellen Teilnahme ein regelmäßiger Besucher auf dem Podium ist. 2016 auf Platz 3, 2017 auf Platz 2 in der Endabrechnung und im letzten Jahr knapp auf Platz 5 abgerutscht, spiegelt das sein Leistungsvermögen wieder. Der Mann, der in Sachen Trainingskilometer mit Sicherheit mit auf den vorderen Plätzen rangiert, ist nicht nur eine große Verstärkung für’s Team sondern hat sicherlich auch persönliche Ambitionen um an die guten Leistungen der Vorjahre, sowohl auf den einzelnen Etappen, als auch im Gesamtklassement, anzuknüpfen.

Nach einem Jahr Abstinenz konnte auch Thomas Schlüter für seine dritte Teilnahme ins Sauer-Boot geholt werden. Nach den Plätzen 7 (2016) und 5 (2017) deutet sich ein Trend nach oben an und es bleibt abzuwarten, wie sich Schlüter im neuen Team mit alten Bekannten zurecht finden wird und wo am Ende seine Rolle leigt. Ein starker Helfer für Kapitän Sauer ist er allemal, aber in der Vergangenheit hat er auch schon mehrfach unter Beweis gestellt, dass es auch persönlich für den erweiterten Favoritenkreis reichen kann.

Mit einer soliden Leistung im Mittelfeld konnte Florian Limprecht im letzten Jahr bei seiner Tour.Premiere überzeugen. 2018 schon Teamkamerad von Saui geht er auch in diesem Jahr gemeinsam mit ihm an den Start und trägt die Nummer 15 im neu gegründeten Team Sauer-Racing.
Sicherlich ohne die ganz großen Ambitionen für ganz vorn ist aber auch Limprecht eine gute Verstärkung für’s Team und im vorderen Mittelfeld zu erwarten und mit Sicherheit auf den After-Stage-Veranstaltungen ein gern gesehener Gast.

Zu guter Letzt konnte Teamchef Sauer mit Jan Hildesheim einen weiteren Kollegen aus dem Vorjahr verpflichten. Im letzten Jahr knapp hinter Teamkollegen Limprecht in der Endabrechnung war dies vor allem dem Pech auf verschiedenen Etappen geschuldet, so dass das Ziel in diesem Jahr mit Sicherheit eine Verbesserung im Gesamtklassement ist. Mit einer soliden Grundfitness bleibt abzuwarten was er in diesem Jahr an Kraft auf die Straße bringen kann. Mit der Erfahrung aus dem letzten Jahr wäre es aber sicherlich keine Überraschung wenn neben der Helferrolle für Sauer auch das ein oder andere gute Etappenergebnis herausspringen würde.

‚Aus der Not eine Tugend gemacht!‘, könnte man meinen, wenn man sich die mehr als schlagkräftige Truppe anschaut, die Teamchef Sauer in kürzester Zeit zusammengetrommelt hat. Mit einem starken Kapitän und Mannschaftskollegen, die allesamt auch für Top-Platzierungen gut sind, riecht es förmlich nach der Fortführung der Verbesserung im Gesamtklassement von Sauer in den letzten Jahren an deren Abschluss folglich Platz 1 stehen würde und auch die Mannschaftswertung scheint ein nicht unwahrscheinliches Ziel. – Bleibt abzuwarten, wie es in der neuen Equipe zusammenläuft und wie der Einstieg in die Rundfahrt 2019 gelingt.

Welcome Ladies & Gentleman, welcome Team Sauer-Racing!

 

#ViveLeTour!

Team 3

Einst durch Zufall zur Tour gekommen gründete nach einigen Jahren Erfahrung Marco Schmidt zusammen mit seinem Bruder das erste eigene Team mit ‚3 S‘, die dann schnell mehr wurden und so ist das Team triple-S+ in diesem Jahr erstmals zu sechst unterwegs. Nach den Platzierungen im Vorjahr starten die Jungs um Marco Schmidt mit dem Startnummernblock 20.

Als Helferin in den Tour.Zirkus gekommen, leitet Angie Schrickel  mittlerweile als Teamchefin die Geschicke des Teams  im Hintergrund, so dass sich die in diesem Jahr mittlerweile 6 Fahrer und erstmals Fahrerinnen voll und ganz auf die Etappen konzentrieren können.

Als Kapitän des Schmidt/Schrickel-Teams geht in diesem Jahr einmal mehr Teamgründer Marco Schmidt selbst mit der Startnummer 21 ins Rennen. Der größte Erfolg mit Platz 2 in der Endabrechnung der Tour 2013 liegt zwar schon einige Monde zurück und wurde damals auch noch im M²AD-Trikot eingefahren, jedoch ist der Behringer seit jeher für Überraschungen gut, so konnte er in den letzten 5 Jahren 3 mal den finalen Sprint auf der Freitags-Etappe in Hettstedt für sich entscheiden und ist auch sonst in fast jedem Terrain immer für einen Podiumsplatz gut. Auch wenn die End-Platzierungen der letzten Jahre etwas anderes vermuten lassen, ging es immer eng zu und durch Defekte und Verletzungen spiegeln diese nicht im Geringsten das Leistungsvermögen von Schmidt wieder. In diesem Jahr bleibt abzuwarten wie der Teamchef den Sturz im Nachtour-Kriterium ‚Hettschdt-Weimar‘ im letzten Jahr verdaut hat und in wieweit dieser den normalen Trainingsablauf 2019 noch beeinflusst hat. Auf der Hut sind mit Sicherheit alle im Feld und werden ihn bei Angriffen nicht so einfach ziehen lassen, da man um sein Potential weiß und das nicht nur auf der letzten Etappe.

Die 22 trägt als Edelhelfer für Bruder Marco und mit Sicherheit einmal mehr Ambitionen ‚nach vorn‘ in diesem Jahr Stefan Schrickel. Kein Unbekannter im Tour.Umfeld und einst durch Bruder Marco an den Start gekommen machte er in seinen Anfangsjahren besonders mit starken Leistungen auf mehr als unterlegenem Material auf sich aufmerksam. Auch das ein oder andere Mal vom Pech getroffen gelang bisher noch nie der Sprung nach ganz vorn auch wenn die Leistungen der letzten Jahre konstant besser waren als die Endabrechnungen vermuten lassen. Die beste Platzierung mit einem sechsten Platz in der Gesamtwertung stammt aus dem Jahre 2015 und damit auch aus der Zeit vor den Starts in den eigenen Teamfarben.  Welche Rolle Stefan in diesem Jahr einnehmen wird, ob ganz im Dienste des ‚großen Bruders‘ oder mit einem Auge auf die Gesamtwertung, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass ein Top-Ergebnis nicht nur auf einer Etappe in greifbarer Nähe zu sein scheint.

Im letzten Jahr das erste Mal an der Starlinie gestanden und letzten Endes in der Endabrechnung etwas unter Wert geschlagen, geht Marcel Engelmann motiviert und mit der nötigen Erfahrung in diesem Jahr das zweite Mal an den Start der hettstedt.tour. Mit komplett neuem Material, mit dem er schon den ein oder anderen Trainingskilometer hinter sich gebracht hat, wird er sich auch in diesem Jahr ganz in die Dienste der Mannschaft stellen und das persönliche Ziel heißt ‚nicht Letzter werden!‘. Das neue tour.Rad sollte also bis zum Start am 19. August bestens eingefahren sein und einer Verbesserung des Vorjahres-Resultates nix im Wege stehen.

 

Die diesjährige Startnummer 24 ist kein neues Gesicht im Umfeld der hettstedt.tour. Neben der Helfer-Rolle für Team und Tour in der Anfangszeit schnupperte Nicole Schmidt in den letzten Jahren auf einzelnen Etappen immer mal wieder Tour.Luft und die scheint mehr und mehr den Ehrgeiz geweckt zu haben. Die Frau von Team-Captain Marco Schmidt ist damit nach Janike Lode vom weckhey e.V. die zweite Frau, die die komplette Tour in Angriff nehmen wird. Neben ihrem Job, der sich größtenteils um Urlaub dreht, nutzt sie jede freie Minute zur Vorbereitung und wird mit Sicherheit, wie auch schon zu ihren Etappen-Teilnahmen in den letzten Jahren, den ein oder anderen Herren der Schöpfung einfach stehen lassen.

Als Neueinkauf Nummer eins des Teams triple-S+ geht in diesem Jahr Silvio Ehrlich, der die Tour im letzten Jahr gespannt täglich verfolgt hat, mit der Startnummer 25 ins Rennen. Als Neuling im Tour.Feld wird die Premiere für den IT-Admin sicherlich vor allem zu einer Standortbestimmung werden, auch wenn dies  nicht ohne den nötigen Ehrgeiz passieren wird. Im Job vor allem geistig gefordert kann man unter Umständen einige körperliche Kraftreserven erwarten, wenn er das erste Mal mit seinem ehemaligen Klassenkammeraden Marco Schmidt als Captain an der Startlinie stehen wird.

Zu guter Letzt komplettiert mit der 26 Sebastian Schlamann das Team. Seit Jahren verfolgte auch er die Tour online, aber auch an der Strecke und durch die Verwandtschaft mit Cousine Nicole Schmidt fiel die Wahl des Teams nicht schwer. Arbeitsmäßig in der Reha-Technik zu Hause bringt er auch für Ausfälle im Team während der Rundfahrt das nötige Know-How mit und stattet die Mannschaft mit Sauerstoffzelten für die Etappenankünfte aus. Sportlich ist der 1,93m-Mann sonst eher auf Fußballplatz zu Hause, was zwar eine Grundfitness erwarten lässt aber die Frage aufwirft, wie er sich in seinem ersten Jahr auf dem Rad schlagen wird.

Ein guter Mix aus bekannten und neuen Gesichtern geht also in diesem Jahr für das Team triple-S+ an den Start. Eine bunte Mischung, die mit Sicherheit das ein oder andere Ausrufezeichen setzen wird und mit der ein oder anderen Überraschung aufwarten kann, sei es auf oder neben der Strecke ;-)

Herzlich Willkommen im Starterfeld 2019, Team triplse-S+!

#ViveLeTour!

Team 4

Den Startnummernblock 30 erhält nach der Platzierung im Vorjahr das Team Tretmühle.

Neben altbekannten Gesichtern, die aus der Tour.Geschichte nicht wegzudenken sind, hat sich in diesem Jahr auch das Team um Gründer Ulf Morgenroth und Frank Schmidt verstärkt.

Mit der 31 als Kapitän ins Rennen geht Mitgründer Frank Schmidt. Altersmäßig auf jeden Fall einer der Tour.Veteranen, auch wenn er erst in der jüngeren Geschichte der Rundfahrt zum Tour.Zirkus stieß. Über Jahre in das ‚Rundherum‘ der Tour involviert infizierte ihn der Virus eines  Tages und seitdem ist er auch aktiv dabei. Nach einem kurzen Reinschnuppern gründete er dann mit Ulf Morgenroth das Team und ist seitdem mit der Tretmühle regelmäßig am Start. Eher auf längeren Touren und Überlandfahrten zu Hause sind die kurzen Etappen mit hohem Tempo eigentlich nicht sein liebstes Terrain, aber von Anfang an war auch bei ‚Schmidti‘ das Motto vor allem ‚Dabei ist alles‘ oder so ähnlich. Getreu dem Teammotto der Tretmühle steht vor allem der Spaß im Vordergrund und im Team der Jungs mit den grünen Jerseys wird einmal mehr der Tour.Spirit gelebt.

Wieder mit am Start ist nach einigen Kurzeinsätzen auch Felix Gebser, der zwar stets eine solide Leistung auf dem Rad ablieferte, wenn er an den Start ging, aber augenscheinlich wohl eher eine Verpflichtung für die After-Stage-Feierlichkeiten ist und sicher dem ein oder anderen Gastgeber am Abend ein graues Haar bescheren wird. – Die Biervorräte sollten also etwas großzügiger gestaltet werden, denn der Fahrer mit der Nummer 32 aus München hat für die Tour.Woche Urlaub eingereicht…

Ein altbekanntes Gesicht im Tour.Umfeld geht mit der Startnummer 33 an den Start. Marco Veith, der schon bei einigen Teams unter Vertrag stand, geht in diesem Jahr mit neuem Material an den Start und hat auch schon ein paar Test- bzw. Trainingskilometer in den Beinen. Sein bestes Endergebnis zur Tour datiert mit Platz 5 im Jahr 2011 schon einige Monde in der Vergangenheit. Zwar konnte er in den letzten Jahren immer wieder mit kleinen Ausrufezeichen auf sich aufmerksam machen aber nie wirklich an die Leistungen der Vergangenheit anknüpfen. Es bleibt also abzuwarten, welche Rolle ‚Diggler‘ im dritten Jahr im Team Tretmühle zu Teil werden wird.

Die Nummer Vier im Team,  mit der Startnummer 34, ist eine weitere kleine Sensation der Rundfahrt 2019. Mit Eberhard Künzel konnte Teamchef Morgenroth einen Mann ins Boot holen, der in Radfahrerkreisen an der Ilm kein Unbekannter ist. Mit reichlich Erfahrung und einigen Kilometern in den Beinen kommt der Mann von ilmabwärts daher. Auch wenn er altersmäßig eher in das letzte Drittel der Teilnehmer gehört wird er mit Sicherheit den ein oder anderen jüngeren Starter ziemlich alt aussehen lassen. Mit gefühlt mehr als dreifach so vielen Trainingskilometern in den Beinen wie der Rest seines Teams zusammen gilt er als bestens vorbereitet und als konkurrenzfähigster Starter im Trikot der Tretmühle. Einzig die Frage wie er mit den für seine Verhältnisse recht kurzen und schnellen Etappen klarkommen wird stellt sich noch. Aber mit Sicherheit wird er auf der ein oder anderen Etappe, wenn nicht sogar in der Endabrechnung, ein Wörtchen mitreden wollen und ist definitiv eine große Verstärkung für die Tretmüller, die neben der Schlagkräftigkeit am Tresen durch ‚Roy‘ auch das Mitspracherecht während der Etappe auf ein neues Niveau hebt.

Last but not least geht mit der Startnummer 35 Teamchef Ulf Morgenroth selbst  mit auf die Strecke. Der Teamgründer, der in sein eigenes Team die Erfahrungen aus einigen Jahren Tour und den verschiedensten Rennställen mit einbringen kann, ist nicht nur Drahtzieher hinter den Kulissen sondern hat auch einige Ambitionen auf der Strecke. Klipp und klar geht es da nicht um Etappensiege oder Platzierungen in der Endabrechnung. Vielmehr steht seit Jahren der ein oder andere interne Kampf und vor allem der mit sich selbst im Fokus. Neben ‚Dabei ist alles‘ ist vor allem Ankommen und Durchhalten das Ziel von Morgenroth, der aber Jahr für Jahr auch den ein oder anderen Konkurrenten in seinem Umfeld im Blick hat und im Gesamtklassement gern hinter sich sehen will.

Zusammengefasst ist das Team Tretmühle breitgefächert aufgestellt. Altersmäßig, aber auch leistungsmäßig. Mit Spezialisten für die Etappe und für ‚nach der Etappe‘, Aspiranten für Überraschungen zu einzelnen Etappen aber auch für die Endabrechnung und vor allem für viel Spaß und großes Teamwork.

Mittlerweile kaum noch aus dem Tour.Zirkus wegzudenken – Herzlich Willkommen Team Tretmühle!

#ViveLeTour!

Team 5

Die Legende lebt!

Mit dem Team m2e kehrt eine Legende der hettstedt.tour zurück in den Tour.Zirkus und mit ihr auch kein geringerer als Rekordsieger und Tour.Urgestein Sebastian ‚Lole‘ Lorek.
Um den fünfmalige Tour.Champ, der seinen letzten Auftritt zur Tour vor 8 Jahren mit einem 3. Platz in der Endabrechnung beendete, hat nach einigen Jahren der Abstinenz Tourgründer Oli Härtel als Teamchef eine schlagkräftige Truppe aus der Landeshauptstadt zusammengestellt.

„Die Legende, der Schwabe, der Preuße und der Italiener“ gehen allesamt mit einigen Ambitionen aber auch allerhand Erfahrung an den Start, wenngleich die 3 Letztgenannten in Sachen hettstedt.tour Neulinge sind.

Aber von Anfang an:

 Als Kapitän, mit der Startnummer 41, wird der Mannschafsälteste das wiederauferstandene Team des Magischen Zweiecks in die Tour führen. Carsten Eichholz, der fit wie’n Turnschuh, langsam aber sicher auf die 50 zusteuert, bringt für diesen Job neben einiger Erfahrung vor allem die nötige Gelassenheit und Ruhe mit. Gebürtig aus Bielefeld (falls es das wirklich gibt) und aufgewachsen im Schwäbischen führte sein Weg eines Tages dann nach Erfurt und zuletzt zu seinen Teamkollegen ins Team m2e. Mit dem Rad zur Baustelle, mit dem Rad in den Urlaub und mit dem Rad zum Einkaufen, heißt es für den leidenschaftlichen Mountainbiker im Alltag und in diesem Jahr dann auch gleich als Kapitän das erste Mal mit dem Rad zur Tour.
 ‚Die gute Seele‘, bzw. ‚der personifizierte Widerstande gegen alles Schlechte und Böse in der Welt‘, wie ihn seine Teamkameraden nennen, scheint wie geschaffen für die Rolle des Teamleaders und wird in seinem ersten Tour.Jahr mit Sicherheit alles daran setzen, dieser auch gerecht zu werden.

‚Der Italiener‘ folgt mit Startnummer 42 im Team m2e. Andreas Krauß, alias Abdel, der auszog die weite Welt zu erkunden und letztendlich doch recht nah der Heimat in Erfurt strandete kommt wie schon der Kapitän auch aus der Bau-Branche und knüpfte so erste Kontakte zu seinen Teamkollegen. Sportlich vielfältig begeistert und von einem Leben für Kaffee und Koffein gepusht, ist der drahtige und ausdauernde Abdel ständig in Bewegung. Ob beim Fußball oder auf dem Rad, beim Tischtennis oder sogar im Urlaub, wo so nebenbei auch mal ein Marathon am Tag keine Seltenheit ist, ist er meist nur durch Sportverletzungen kurzzeitig zu bremsen.  Teamplay wird bei ihm ganz groß geschrieben und so bleibt seine Rolle zu seiner ersten Tour bis zum Start fraglich und es wird gemunkelt ob er als Edelhelfer für Kapitän Eichholz und Tour-Legende Lole fungieren oder von Anfang an auf eigene Kappe fahren soll.

Mit der 43 geht kein Geringerer als Rekord-Tour.Sieger Sebastian ‚Lole‘ Lorek ins Rennen. Seit 2011 nicht mehr am Start wurde einige Jahre über seine Rückkehr in den Tour.Zirkus spekuliert. Sowohl mit seinem Ex-Team weckhey, aber auch mit den Jungs von m2e, für die er seine letzte Rundfahrt bestritt, wurde er Jahr für Jahr in Verbindung gebracht. Dieses Jahr ist es dann soweit und Tour.Gründer Oliver Härtel nahm einmal mehr die Zügel des Teams m2e in die Hand und die Sensation ist perfekt. Mit seinen Kollegen und Freunden aus Erfurt als Team versucht Lorek die Rückkehr zur Tour und dort anzuknüpfen wo er aufgehört hat. Auch wenn seine sportliche Verfassung fraglich ist, weiß ein jeder mit etwas Tour.Kompetenz um seinen Ehrgeiz und in Fachkreisen wird gemunkelt, dass sogar das Siegerrad, einer gefühlt ewig vergangenen Ära, eine Frischzellenkur bekommen haben soll und Lorek mit bewährtem Material an den Start gehen wird. Auch wenn er das ein oder andere Mal auf dem Rad gesehen wurde lief und läuft ein Großteil der Vorbereitung wohl abseits der Öffentlichkeit und man kann gespannt sein, ob der fünfmalige Tour.Sieger den Erwartungen gerecht werden kann und nach 8 Jahren Abwesenheit ein Comeback nach Maß feiern wird.

Der Dritte im Bunde der Tour.Neulinge  und zugleich Neuzugänge des Team m2e ist ‚Baum‘.
Mit Stefan Ruhe haben die Jungs vom Zweieck sprichwörtlich die ‚Ruhe in Person‘ im Team. Der ‚alte Preuße‘ der als 40-Jähriger gefangen im Körper eines 30-Jährigen scheint, verkörpert wie kein anderer die urdeutschen Tugenden von Struktur, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Die Verpflichtung scheint der perfekte Gegenpol zur Wiederberufung von Tour.Held Lorek und könnte ihn im besten Fall in diesen Gesichtspunkten ausgleichen. Der ehemalige Geschichtsstudent und gefühlt intellektuellste KfZ-Mechaniker des Planeten, kann auf einige Kilometer und vor allem Erfahrungen als Fahrrad-Kurier in Erfurt zurückblicken und ist nicht nur in Hinblick auf Radfahren sportbegeistert. Alles in allem eine Verpflichtung, die als Unterstützung für die Teamkollegen mehr als wichtig ist und mit der mit Sicherheit auf der ein oder anderen Etappe auch im Tagesklassement gerechnet werden muss.

Auch wenn drei Viertel des wiederbelebten Teams m2e Tour.Neulinge sind bringt die Mannschaft einiges an Potential mit und zieht mit Sicherheit, nicht nur durch Lorek, den Fokus des öffentlichen Interesses auf sich. Es bleibt abzuwarten wie sich das neuzusammengesetzte Team zur Tour zusammenfindet und wie schlussendlich die Rollenverteilung unter den 4 starken Einzelfahrern ausfallen wird. Alles in allem ein Team, welches nicht nur auf Grund großer Namen, schon im Vorfeld für Aufregung sorgt und die Tour spannend macht, sondern von dem man mit Sicherheit auch das ein oder andere Top-Ergebnis erwarten kann.

Welcome back, Team m2e!

#ViveLeTour