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17. August 2022

Tour.Tag 2!

Die zweite Etappe startete am Dienstag in Behringen und als Ziel war Großliebringen ausgegeben. – Heimankunft für Felix „Roy“ Gebser und der hatte sich augenscheinlich einiges vorgenommen. Wie die Feuerwehr von der Deube legte er mit dem Startschuss los und schoss vor dem Feld weg. Der Mann im Felgen-Trikot konnte seinen Vorsprung etwas ausbauen und das Feld ließ ihn gewähren. So durchgequerte er allein Kettmanshausen und belohnte sich in Wipfra mit 5 Bergpunkten für Platz 1 und dem vorerst virtuellen Bergtrikot.

Doch noch vor Neuroda sollte die Flucht vorbei sein und das Feld schloss auf und reichte ihn etwas durch. Nach der Abfahrt von Neuroda wartete auch direkt die zweite Bergwertung des Tages auf die Teilnehmer. Hier fasste sich youngster Janike Lode ein Herz und startete eine Attacke. Zwar konnte sie sich nicht mit der vollen Punktzahl belohnen, strich aber immerhin 2 Bergpunkte ein.

Weiter ging es über Traßdorf und Cottendorf nach Dörnfeld und das Tempo an der Spitze wurde konstant hoch gehalten. M²AD 1 & 2, weckhey 1 & 2, aber auch triple-S+ - alle diese Teams hatten Fahrer in der Spitzengruppe positioniert und so schien es auf einen Massensprint in Großliebringen hinauszulaufen.

Doch erst einmal warteten am Singer Berg noch Bergpunkte der ersten Kategorie auf die Fahrer und diese waren so hart umkämpft, dass die Spitzengruppe sich splittete. Vorne weg ging es für Thomas Schlüter, zusammen mit den 3 weckhey-Spitzenfahrern und Stefan Schrickel vom Team triple-S+.

Dahinter kämpften Philipp Hofmann, Maximilian Winckler und Johannes Jacob um den Anschluss. Enrico Lehmann musste es mit einem kleinen Loch auf eigene Faust probieren.
Winckler und Hofmann schafften dann in Geilsdorf noch einmal die Lücke zu schließen.

Mit hohem Tempo ging es dann hinein nach Großliebringen und mit Volldampf Richtung Ziellinie.
Am Ende siegte Diemo Lode als zweitschnellster auf der Etappe vor Tochter Janike und Teamkollege Krauß. Auf Platz 4 hielt Stefan Schrickel die triple-S+ Fahnen hoch, ehe Philipp Hofmann und Thomas Schlüter knapp vor Maximilian Winckler als letzten Teil der Spitzengruppe ins Ziel kamen.