Der tour.countdown'24 wird lauter und den Start zur Berichterstattung rund um die hettstedt.tour 2024 macht auch in diesem Jahr tour.gründer Oliver 'Youri' Härtel.
In gut zwei Wochen startet die 23. Auflage der hettstedt.tour. Auf den ersten Blick wirkt dies wie eine Zahl zwischen den großen Jubiläen. Schaut man aber genauer hin, zeigt dies, dass die hettstedt.tour somit in Kürze häufiger stattgefunden haben wird, als die Fußball-Weltmeisterschaft, die gerade einmal auf 22 Runden kommt. Und wirft man den Blick auf das Gründungsjahr 1999 dann wird einem schnell bewusst, dass es die hettstedt.tour nun bereits ein viertel Jahrhundert lang gibt. Die Tour steht längst für ein eigenes Kapitel Sportgeschichte.
Während sich einst die Gründungsväter der Tour abends zur Etappe auf das Rad setzten, nachdem sie zuvor ihre großen Idole im Analog-TV live verfolgt hatten, sind die „Idole von damals“ vielen Teilnehmern von heute nur geläufig aus den gestreamten Dokus über Sportgeschichte oder Doping.
Längst gehören handgestoppte Etappenzeiten der Vergangenheit an und die Fotos der Filmrolle verblassen zusehends. Die hettstedt.tour von heute ist deutlich schneller geworden - nicht nur auf dem Rad, wo aus Hobbyradeln Amateursport wurde - auch in der Berichterstattung und der Dokumentation.
Die Vorbilder von damals hießen Ulle, Pantani & Co - heute zeigen Vingegaard und Pogacar wie man eine Tour de France bestreitet. Doch eines wird immer bleiben, Radsport als Teamsport - und genau das verkörpert auch die hettstedt.tour in Ihrer Entwicklung von Jahr zu Jahr mehr.
Und während sich die Tour de France immer weiter zu einem spektakulären medialen Ereignis und einer Werbefahrt für die Schönheit Frankreichs entwickelt, so erfindet sich auch die hettstedt.tour ab und an neu, bleibt aber seiner traditionellen Prinzipien dabei stets treu - und das ist gut so, denn das ist die eigene Geschichte der hettstedt.tour.
Diese gilt es auch in diesem Jahr weiter fortzuschreiben. Auf eine spanndende und faire tour.2024!
Vive le Tour!